Tagelöhner und Wegelagerer sind zum Alltag in den Grenzlanden geworden. Zu viele Menschen sind aus Plun geflüchtet, als dass alle in den Grenzlanden Arbeit finden könnten. Wer konnte trat der Grenzwache dabei oder versuchte sich als Farmhilfe durchzuschlagen. Viele ziehen von Dorf zu Dorf und fragen nach Arbeit oder Aufträgen, stets im Ungewissen, ob sie am Ende des Tages eine Mahlzeit erwarten können. Wem es nicht gelingt, eine normale Arbeit zu finden, der verfällt früher oder später fast immer in die Kriminalität. Diebstahl, Raub und Plünderung sind zum traurigen Alltag in den Grenzlanden geworden, doch etwas Positives hat sich daraus ergeben: Die Zahl der freien Stellen als Leibwachen und Söldner steigen stetig, wenn auch, weil die meisten sich in diesen Berufen nicht allzu lange halten.