Die Belagerung und anschließende Stürmung Tarfs markiert einen Umbruch in der Stimmung der Menschen in den Grenzlanden. Das erste Mal seit Ausbruch der Seuche haben sich genügend Menschen einem gemeinsamen Ziel verschrieben, um einen Vorstoß ins – oder zumindest ans – Seuchengebiet zu wagen.

Die Wut der Menschen, eine Stadt an die Trux verloren zu haben, und das auch noch über 6 Jahre, war groß. Grenzwachen, Veteranen Pluns und Trux-Hasser schlossen sich zu einer Streitmacht zusammen, um Tarf zurückzuerobern. Während die Grenzwache auf eine Ausweitung ihres Einflusses hoffte, war es für viele Veteranen und ehemalige Bewohner Pluns eine Frage der Ehre, Tarf nicht in den Händen der verachteten Trux zu lassen.

Der Sturm auf Tarf war aber auch aus einem weiteren Grund ein Schlüsselpunkt für die Geschichte der Grenzlande: Die Seuche konnte die Stadt aufgrund ihrer natürlichen Lage nicht erreichen. Es gab nun Hoffnung, dass auch weitere Orte vom weißen Tod verschont blieben.