Der Wuhlfuchs ist eine mit dem Fuchs verwandte Art, die überwiegend pflanzliche Nahrung zu sich nimmt. Sie sind keine Einzelgänger sondern in kleineren Gruppen unterwegs. Wuhlfüchse ernähren sich von Wurzeln, Pilzen, Insekten und Früchten auf Bodenhöhe. Um an die begehrte Nahrung heranzukommen, wühlen sie im Erdreich, woraus sich ihre Bezeichnung ableiten lässt. Besonders aufgrund des Pilzverzehrs kann das Aussehen der Wuhlfüchse stark variieren. Je nachdem welche Pflanzen sie aufnehmen, verändert sich ihre Fellfarbe oder kleine Pilze beginnen auf ihrem Körper zu sprießen.

Nach Ausbruch der Seuche verschwanden die meisten Wuhlfüchse aus den Grenzlanden und zogen in das verseuchte Land. Der Pilz, welcher sich über das Land ausgebreitet hatte, bildete die Nahrungsgrundlage für die Tiere. Die Seuche tötete die Tiere nicht, doch sie veränderten sich durch den Verzehr des Geflechtes. Als aggressiv und giftig werden sie von Überlebenden beschrieben und in jedem Fall zu meiden. Einigen Erzählungen nach ist ihr von Sporen belasteter Körper auch nach ihrem Ableben höchst gefährlich.